Die zweite Ausgabe des Dishwasher ist da! Die Texte stehen nun auch im Netz.
Weitere Informationen:
Schwerpunkt „Race, Class, Gender …“:
- Andreas Kemper: Wechselwirkende Ungleichheiten. Über Gabriele Winkers und Nina Degeles „Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten“
- „Intersektionalität“: Interview mit Gabriele Winker und Nina Degele
- Andreas Kemper: „… in letzter Minute“ Bemerkungen zur geplanten Kürzung des Elterngeldes
- Tobias Fabinger: Alltagsrassismus und institutionelle Diskriminierung im Bildungssystem Oder: Warum wir ungleich gemacht werden
- Konstantin Bender: Armut als Ergebnis unvorteilhafter Kombinationen
- Olaf Götze: Ohne Netz – die Erfahrung von in der Arbeiterklasse aufgewachsenen Frauen
- Kendra Eckhorst: Kapitalismuskritik ohne Nebenwiderspruch
Allgmeiner Teil:
- Katharina König: Arbeiterkind.de in Münster
- Rolf Jüngermann: Zur verheerenden Rolle des Gymnasiums
- Mike Retz: Der vermeintliche Aufstieg durch Bildung. Reproduktionsmechanismen des kulturellen Kapitals
- Buchtipp: Ansgar Lorenz: Kleine Geschichte der Arbeiterbewegung
- Jens Wernicke: Soziale Herkunft bestimmt Schulbesuch Oder: Wie sich dank der Mehrgliedrigkeit und inneren Beschaffenheit des Schulsystems soziale Ungleichheit reproduziert
Bestellen könnt ihr den Dishwasher beim AStA der Uni Münster, Fikus-Referat, Schlossplatz 1, 48419 Münster, asta.fikus@uni-muenster.de tel: 0251/8322286
Der neue Dishwasher ist nun da und wiegt laut Palette insgesamt 330 kg, die ich heute bei über 30 Grad Celsius in das Obergeschoss des AStA schleppen durfte. Weitere Infos zum Dishwasher findet ihr hier
Angesichts der Tatsache, dass es um Race, class, GENDER geht: Was gedenken wir (gedenkt ihr) eigentlich gegen die Tatsache zu tun, dass
1)Fast alle Artikel im Dishwasher von Männern stammen
2)Fast alle Erfahrungsberichte, sofern das Geschlecht ersichtlich ist, von Männern stammen
3)Die meisten Kommentatoren männlich sind?
Gerade zum letzten Thema (Gender) wären doch Einsichten von Frauen interessant.
Möglichkeit 1: Arbeitersöhne studieren signifikant häufiger als Arbeitertöchter. Dann wäre das Ergebnis nicht weiter verwunderlich
Möglichkeit 2: Irgendetwas schreckt Frauen ab
Ich würde gerne eine Diskussion darüber starten. Könnte man das vielleicht auf dem Blog posten?
Hi Carl,
was du ansprichst, finde ich auch sehr wichtig. Ich gehe von der zweiten Möglichkeit aus: „Irgendetwas schreckt Frauen ab.“
Wir können hierzu sehr gerne einen Blogbeitrag verfassen, um die Diskussion zu beginnen.
Übrigens scheinen auch andere von Diskriminierung betroffene Gruppen hier unterrepräsentiert zu sein: Arbeiterkinder mit Behinderung oder mit Migrationshintergrund.
Schick uns doch einfach einen Beitrag – oder wir beginnen ab jetzt hier die Diskussion.
Das da oben war eigentlich mein Beitrag. Könnte man den vielleicht bloggen? Mehr wollte ich zu dem Thema eigentlich bevor sich andere geäußert haben nicht sagen, da ich auch nicht weiß, woran es liegt.
Ich hoffe auf eine anregende Diskussion.
Schau mal drüber, ob das so okay ist:
Gender-Schräglage im Dishwasher
Ja, ist es.
Hoffentlich ergibt sich eine gute Diskussion.